Nach dem Aufwachen ging es nach Kaffee u. einer Portion MΓΌsli wieder raus auf den Strom. Wir alle hatten Respekt vor der Etappe, die an diesem Tag kommen sollte. Γber 100 km die Oder runter wurden es am Ende an diesem Tag.
Wir hatten unseren eigenen Rhythmus gefunden, in der Regel stand einer von uns fΓΌr circa 1 Stunde oder ca. 15 km an der Ruderpinne bzw. am Motor, der andere hatte dann Freizeit oder war fΓΌr die Fotos verantwortlich. Es war recht kalt an diesem Tag, ich persΓΆnlich war am Ende immer ein bisschen froh, wenn meine Schicht zu Ende war.
Am spΓ€ten Vormittag machten wir auf polnischer Seite im kleinen Γrtchen Osinow Dolny einmal kurz Halt, um Kaffee zu kochen und fΓΌr eine Pinkelpause. 2 von uns schauten im ΓΆrtlichen Polenmarkt rein und kamen mit ein paar ParfΓΌm-SchnΓ€ppchen zurΓΌck. π Danach weiter, immer weiter, Kilometer um Kilometer, genieΓen und beobachten. Das alles in gefΓΌhlt arktischer Bekleidung. An diesem Tag haben wir zwischenzeitlich alle Schichten ΓΌbergezogen, die wir hatten. So kalt war es danach zum GlΓΌck nicht mehr.
ππ¦π πππ£ ππππ£ (πΉπ£πππππππ¦π£π; πΈπππππ πππ ππππ)
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